Wir unterstützen Motorsport-Enthusiasten mit besseren Teilen – überall auf der Welt.

Das Thema Motorsport ist für MEYLE ein Thema mit Tradition: Der Firmengründer Wulf Gaertner selbst stand als passionierter Rennfahrer in Südamerika vor der Herausforderung, hochwertige Autoersatzteile für seinen Rennwagen zu bekommen – die er dann schließlich aus Deutschland bezog und damit den Grundstein für den Exporthandel legte.
Unsere mehr als 30 MEYLE-Ingenieure weltweit sind sehr oft selbst Motorsport-Enthusiasten, und unsere Partnerschaften mit T3 Motorsport, dem SL TruckSport 30 Racing Team und mit Morgan sind das Ergebnis von Ingenieursarbeit in Erstausrüsterqualität, gepaart mit unserem Engagement für kleinere Chargen im Freien Teilemarkt.
Sie interessieren sich für ein Sponsoring der MEYLE AG? Hier finden Sie unser Formular für Sponsoringanfragen.
Interviews
1. Wenn du die Saison mit einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?
Max Paul (Fahrer): Lehrreich.
William Tregurtha (Fahrer): Unreal.
Jens Feucht (Geschäftsführer): Beeindruckend.
2. Was war Dein Saison-Highlight 2019? Was war dein schönstes Saisonerlebnis?
Max Paul: Der 8. Platz am Hockenheimring war mein persönliches Saisonhighlight und zugleich das schönste Erlebnis in diesem Jahr, da wir das erste Mal in die Punkte gefahren sind.
William Tregurtha: Das erste Rennen am Hockenheimring. Mein Tempo war gut, Max war in seinem Stint auch super schnell. Am Ende gab es unsere ersten Punkte der Saison und ein tolles Finale! Das Team hat es wirklich verdient. Es fühlte sich großartig an, und ich hoffe, dass wir zahlreiche weitere Anlässe zum Feiern haben werden.
3. Was war Deine Lieblingsstrecke?
Max Paul: Meine Lieblingsstrecke war Hockenheim.
William Tregurtha: Definitiv der Sachsenring, es war superschnell und hat wirklich viel Spaß gemacht. Genau die Art Rennstrecke, die ich mag. Turn 6, 7, 8, 9 und 10 sind dort einfach fantastisch.
4. Im ADAC GT Masters geht es erst im nächsten Jahr weiter. Wie verbringst du die freien Monate? Was hast du für die nächsten Monate geplant?
Max Paul: Für mich gibt es keine wirklich freien Monate, ich fahre im November die Supernationals in Las Vegas mit meinem Kart-Werksteam. Außerdem gehen wir testen und ich bereite mich auf dem Simulator für die nächste Saison vor.
William Tregurtha: Ich habe ein 24-Stunden-Rennen vor mir, für das ich Rennleiter sein werde. Ich muss außerdem ein paar Sim-Rennen (= virtueller Rennsport) mitfahren und auch das Coaching, das ich bei Palmersport absolviere, geht weiter.
Jens Feucht: Wir arbeiten mit weiteren Nachwuchstalenten, um ein zweites Fahrzeug zu besetzen. Zwischendurch gehen wir auch mit neuen Fahrern testen und arbeiten mit Hochdruck an unserer Finanzierung für die neue Saison.
5. Was wirst du bis zum Saisonstart 2020 vermissen? Und was überhaupt nicht?
Max Paul: Ich werde am meisten die Atmosphäre der Rennwochenenden vermissen, die Unfälle hingegen eher nicht.
William Tregurtha: Ich werde die Rennen sehr vermissen, aber ich werde auch das Reisen und das Entdecken neuer Orte vermissen. Ich mag es sehr zu reisen, aber das bedeutet auch, dass ich nicht so oft kochen kann! Das vermisse ich unterwegs am meisten.
Jens Feucht: Jeden Einzelnen im Team und die emotionale Stimmung im Team während der Trainings und Rennen. Das Auf- und Abbauen der Hospitality auf der Rennstrecke wird mir wohl nicht arg fehlen.
6. Wie bereitest du dich auf die nächste Saison vor?
Max Paul: Ich werde jede Möglichkeit zum Fahren nutzen, ob Testfahrt auf der Rennstrecke oder im Simulator.
William Tregurtha: Viel Gym, Sim und Arbeit!
Jens Feucht: Wir werten alle Daten aus der laufenden Saison, um sie nächstes Jahr gezielt nutzen zu können.
7. Welche Ziele hast du dir für nächste Saison gesetzt?
Max Paul: Mein Ziel ist es, konstant in die Punkte zu fahren und zu den schnellsten Autos im Feld zu zählen.
William Tregurtha: Erfolg. Um in der Lage zu sein, während der gesamten Saison konsequent in die Top 12 zu fahren und so oft wie möglich unter den Top 10 zu sein. Natürlich würde ich auch gerne Rennen gewinnen. In einer so professionellen Meisterschaft, wo alle ganz nah bei einander sind, müssen wir weiterhin sehr hart arbeiten und dann bin ich sicher, dass wir die Früchte ernten werden! Also definitiv Top-12-Platzierungen, Punkte und Erfahrungswerte.
Jens Feucht: Ich möchte gern ein bis zwei weitere Fahrzeuge zum Einsatz bringen und regelmäßig in die Top 10 fahren.
1. Wenn du die Saison mit einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?
Sascha Lenz (Fahrer): Die Saison 2019 mit nur einem Wort zu beantworten, ist unmöglich. Es war wie auf einer Achterbahn: mal rauf, mal runter – sowohl technisch, als auch emotional.
2. Was war deine Lieblingsstrecke?
Sascha Lenz: Meine absolute Lieblingsstrecke ist und wird immer bleiben: Le Mans in Frankreich. Dort halte ich übrigens seit drei Jahren den Streckenrekord für Trucks.
3. Im Truck Racing geht es erst wieder nächstes Jahr weiter. Wie verbringst du die freien Monate? Was hast du für die nächsten Monate geplant?
Sascha Lenz: Es ist nicht ganz richtig zu sagen, dass die Saison 2020 erst im nächsten Jahr beginnt. Als in Jarama, Spanien, das letzte Mal die schwarz-weiß karierte Flagge geschwenkt wurde, geht für uns Rennfahrer auch schon die neue Saison los. Da trifft das Sprichwort zu: nach der Saison ist vor der Saison. Zur jetzigen Planung kann ich nur sagen, wir werden den Truck modernisieren und im Frühjahr die ersten Testfahrten absolvieren.
4. Was wirst du bis zum Saisonstart 2020 vermissen? Und was überhaupt nicht?
Sascha Lenz: Vermissen werde ich meine Freunde auf der Rennstrecke, dort sind wir immer eine große Familie und das macht den Trucksport auch so besonders gegenüber anderen Motorsportveranstaltungen.
5. Welche Ziele hast du dir für die nächste Saison gesetzt?
Sascha Lenz: Mein Ziel sowie die des gesamten Teams ist klar: es gilt unseren diesjährigen Erfolg zu toppen.
1. Wie würdest du die Saison beschreiben / zusammenfassen?
Marc Erdmann & Niklas Arndt: Wir haben sehr viel über den gesamten Rennsportmarkt gelernt. Dieser Markt zeichnet sich, aus unserer Sicht, durch seine „Dynamik“ aus. Irgendwie ist alles schneller, größer, beeindruckender. An einem Rennwochenende erlebt man fast alle emotionalen Zustände, die man sich so verstellen kann. Zudem waren wir sehr beeindruckt von dem Engagement der Hersteller an den Rennstrecken. So bekleiden mindestens zwei Werksingenieure die Rennserie, um den Teams Information und Hilfestellungen zu Setups und Fahrzeugeigenheiten zu geben. Das ist wirklich großes Kino.
2. Was war dein persönliches Saison-Highlight?
Marc Erdmann & Niklas Arndt: Unser persönliches Highlight war es, Mitglied des T3 Motorsport Teams zu sein. Das ist schon sehr spannend zu sehen, wenn eine Sekunde Zeitdifferenz den Unterschied zwischen Platz 1 und Platz 30 bedeuten. Das ADAC GT Masters als spektakulärste Rennserie der Welt, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, hautnah zu begleiten und mit unseren Ideen und unserer Arbeit mitzuwirken, vielleicht sogar zu beeinflussen, ist schon etwas ganz Besonderes. Außerdem haben wir einen sehr tiefen Einblick hinter die Kulissen des Rennsport-Zirkus bekommen. Sportlich war natürlich der 8. Platz unser Highlight und auch die Belohnung der harten Arbeit vor Ort an der Rennstrecke. Die Rennpace der Fahrer an den Wochenenden war immer sehr gut, oft hatten wir aber einfach Pech im Rennen mit jeder Menge unverschuldeten Unfällen. Aber: that´s racing!
Jan-Christoph Kölln: Das Rennwochenende am Nürburgring war mein Highlight. Sascha Lenz hat ein richtig tolles Rennen abgeliefert und durch seine Aufholjagd wichtige Punkte geholt. Besonders spannend war auch das letzte Rennwochenende in Jarama, Spanien. Sascha Lenz musste wichtige Punkte holen, um Platz 5 in der Gesamtwertung zu verteidigen. Hier war wichtig, dass unsere Teile zuverlässig halten, deshalb wurde auch vor jedem Rennen noch einmal mit einem extra kritischen Auge drüber geschaut. Am Ende haben unsere Teile uns nicht im Stich gelassen.
3. Was fasziniert dich am meisten am Motorsport?
Marc Erdmann & Niklas Arndt: Das dynamische Umfeld. Es spielen so viele Einflussgrößen eine Rolle; neben Fahrer, Auto oder Team sollte man auch das Wetter nicht aus den Augen verlieren. Das macht den Rennsport eigentlich sehr schwer vorhersehbar und daher auch so spannend.
Jan-Christoph Kölln: Ganz nah am Geschehen dabei zu sein und die wahnsinnige Kraft der Trucks auf der Rennstrecke zu erleben, ist schon sehr beeindruckend. Zu sehen, was Mechaniker und Tüftler aus einem Truck machen können und was aus jedem einzelnen Ersatzteil herausgeholt werden kann, fasziniert ungemein. Und natürlich die Stimmung und das ganze Drumherum – das macht den Truck-Motorsport so besonders!
Sie benötigen eine High-End-Engineering Lösung für kleine Volumen? Möglicherweise sollten additive Fertigungstechniken wie 3D-Druck Verwendung finden? Treten Sie mit unseren Ingenieuren unter 3D(at)meyle.com in Kontakt.
Hinter uns liegen spannende Monate mit spektakulären Rennen und tollen Events. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Motorsport-Saison. In unserem MEYLE Performance Presskit finden Sie jede Menge Insights und rechtefreies Bildmaterial zur redaktionellen Nutzung (@MEYLE).